Offboarding
Strukturierter Prozess beim Ausscheiden von Mitarbeitenden.
Ziel: Wissen sichern, Trennung professionell gestalten und positive Weiterempfehlungen fördern („Alumni-Effekt“).
Onboarding
EinfĂĽhrungs- und Integrationsprozess neuer Mitarbeitender oder Auszubildender.
Relevanz: Stärkt Bindung, beschleunigt Produktivität und verbessert die Employee Experience.
Typische MaĂźnahmen: Willkommenspaket, Einarbeitungsplan, Mentoring, digitale Lernplattformen.
Online Recruiting
Digitale Personalgewinnung über Internetkanäle wie Jobbörsen, Karriereseiten, Social Media oder Suchmaschinenmarketing.
Vorteile: hohe Reichweite, messbare Ergebnisse und zielgruppenspezifische Ansprache.
Online Assessment
Digitale Testverfahren zur Bewertung von Kompetenzen, Persönlichkeit oder Eignung von Bewerber:innen.
Im Ausbildungsmarketing und Trainee-Recruiting besonders verbreitet.
Online Employer Branding
Digitale Positionierung der Arbeitgebermarke ĂĽber Website, Social Media, Blogs oder Videos.
Ziel: authentisches, konsistentes und attraktives Arbeitgeberimage aufbauen.
Online-Marketing im Recruiting
Anwendung klassischer Online-Marketing-Strategien (z. B. SEO, SEA, Social Ads) zur Personalgewinnung.
Ziel: mehr Reichweite, Bewerbungen und Markenbekanntheit.
Open Innovation / Co-Creation im Employer Branding
Einbindung von Mitarbeitenden oder Bewerber:innen in die Gestaltung von Arbeitgebermarke, Kampagnen oder Produkten.
Fördert Identifikation und Authentizität.
Open Source Recruiting Tools
Kostenfreie Softwarelösungen für Recruiting- oder Bewerbermanagement-Prozesse.
Beispiele: OpenCATS (ATS), Matomo (Analytics), oder Mautic (Marketing Automation).
Opt-in (Datenschutz im Recruiting)
Zustimmung zur Datenspeicherung oder -nutzung durch Bewerber:innen, z. B. bei Talent-Pools oder Newsletter-Anmeldungen.
Rechtlich notwendig nach DSGVO.
Organic Reach (Organische Reichweite)
Reichweite, die ohne bezahlte Werbung erzielt wird – etwa durch geteilte Posts, Empfehlungen oder Suchmaschinenoptimierung.
Im Employer Branding ein Indikator für Authentizität und Markenstärke.
Organisches Wachstum
Wachstum durch eigene Ressourcen statt durch Zukäufe – z. B. durch starke Arbeitgebermarke oder internes Recruiting.
Langfristig nachhaltiger Ansatz fĂĽr Unternehmen.
Organisationsentwicklung (OE)
Geplanter Veränderungsprozess zur Verbesserung von Strukturen, Kultur und Kommunikation.
Wichtig fĂĽr Employer Branding, Mitarbeiterzufriedenheit und Innovationskraft.
Outplacement
Beratung und UnterstĂĽtzung ausscheidender Mitarbeitender bei der beruflichen Neuorientierung.
Zeigt soziale Verantwortung und stärkt das Arbeitgeberimage.
Outreach (Active Outreach)
Aktive Ansprache potenzieller Kandidat:innen über Kanäle wie LinkedIn, E-Mail oder Netzwerke.
Ziel: Aufbau von Beziehungen und Gewinnung passiver Bewerber:innen.
Owned Media
Eigene digitale Kanäle eines Unternehmens (z. B. Karriereseite, Unternehmensblog, Social-Media-Profile).
Grundpfeiler der Employer-Branding-Kommunikation und Content-Strategie.
Open House / Bewerbertag
Veranstaltung, bei der Interessent:innen das Unternehmen vor Ort kennenlernen können.
Im Ausbildungsmarketing beliebt, um Einblicke und persönliche Kontakte zu ermöglichen.
Optimization (Recruiting Optimization)
Laufende Verbesserung von Recruiting-Prozessen, Anzeigentexten oder Landingpages anhand von Datenanalysen und Tests.
Ziel: Effizienzsteigerung und höhere Bewerberqualität.
Outsourcing im Recruiting (RPO – Recruitment Process Outsourcing)
Auslagerung einzelner Recruiting-Prozesse oder ganzer Kampagnen an spezialisierte Dienstleister.
Wird oft genutzt bei Personalengpässen oder großem Bewerbungsaufkommen.
Outbound Recruiting
Proaktive Ansprache von Kandidat:innen, z. B. ĂĽber Active Sourcing oder Social Media.
Gegenteil von Inbound Recruiting, bei dem Kandidat:innen von selbst kommen.
Online Reputation Management (ORM)
Aktives Management des Arbeitgeberimages im Internet, z. B. durch Reaktionen auf Bewertungen, PR und Social Media.
Entscheidend fĂĽr Employer Branding und Bewerbervertrauen.