🆂 Recruiting – Fachbegriffe S

Search Engine Advertising (SEA)

Bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen wie Google oder Bing, um Stellenanzeigen oder Karriereseiten gezielt zu bewerben.
Wichtiger Bestandteil im Performance Recruiting und Online-Marketing.


Search Engine Optimization (SEO)

Optimierung von Karriereseiten und Stellenanzeigen fĂĽr Suchmaschinen, um organisch besser gefunden zu werden.
Ziel: mehr Sichtbarkeit und qualifizierte Bewerbungen ohne Werbekosten.


Seeding (Content-Seeding)

Gezieltes Verbreiten von Recruiting- oder Employer-Branding-Inhalten über relevante Kanäle, Influencer:innen oder Communitys.
Erhöht Reichweite und Authentizität.


Segmentierung (Zielgruppen-Segmentierung)

Aufteilung der Zielgruppe in kleinere, homogene Gruppen – z. B. nach Alter, Berufsfeld oder Motivation.
Ermöglicht präzisere Ansprache im Recruiting- und Ausbildungsmarketing.


Self-Service Recruiting

Technologiegestützter Recruiting-Prozess, bei dem Kandidat:innen eigenständig Termine buchen, Daten aktualisieren oder Bewerbungen anpassen können.
Erhöht Geschwindigkeit und Nutzerfreundlichkeit.


Shortlist

Auswahl der am besten geeigneten Bewerber:innen, die in die engere Wahl kommen.
Zentraler Schritt im Auswahlprozess.


Social Ads

Bezahlte Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen (z. B. Meta, LinkedIn, TikTok).
Effektives Instrument im Performance Recruiting und zur Stärkung der Arbeitgebermarke.


Social Listening

Beobachtung und Analyse von Gesprächen, Kommentaren und Trends in sozialen Netzwerken.
Hilft, Stimmungen und Wahrnehmungen zur Arbeitgebermarke frĂĽhzeitig zu erkennen.


Social Media Recruiting

Einsatz von sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Instagram, TikTok oder X (Twitter) zur Personalgewinnung.
Beinhaltet sowohl organische Posts als auch bezahlte Kampagnen und Active Sourcing.


Social Proof (Sozialer Beweis)

Menschen orientieren sich am Verhalten anderer.
Im Recruiting genutzt durch Mitarbeiterstimmen, Bewertungen oder Erfolgsgeschichten – stärkt Vertrauen und Bewerbungsbereitschaft.


Soft Skills

Persönliche, soziale und kommunikative Fähigkeiten, die über Fachwissen hinausgehen – z. B. Teamfähigkeit, Empathie, Eigeninitiative.
Spielen bei der Bewerberauswahl eine immer größere Rolle.


Sourcing / Active Sourcing

Proaktive Identifikation und Ansprache potenzieller Kandidat:innen ĂĽber Plattformen wie LinkedIn oder XING.
Ein zentrales Element im modernen Recruiting, besonders bei Fachkräftemangel.


Sponsoring im Employer Branding

Unterstützung von Veranstaltungen, Vereinen oder Initiativen, um Sichtbarkeit und Image zu stärken.
Beliebt im regionalen Ausbildungsmarketing.


Stakeholder im Employer Branding

Alle internen und externen Gruppen, die Einfluss auf die Arbeitgebermarke haben – z. B. HR, Marketing, Geschäftsführung, Mitarbeitende, Bewerber:innen.


Standortmarketing (HR Location Branding)

Strategische Kommunikation der Vorteile eines Unternehmensstandorts – z. B. Lebensqualität, Wohnraum, Freizeitmöglichkeiten.
Wichtig fĂĽr regionale Arbeitgeber, um Talente anzuziehen.


Stellenanzeige (Job Ad)

Zentrale Kommunikationsform im Recruiting.
Eine gute Stellenanzeige ist suchmaschinenoptimiert, zielgruppengerecht formuliert und enthält klare Benefits sowie Call-to-Action.


Storytelling im Employer Branding

Einsatz von Geschichten, um Unternehmenskultur, Werte und Mitarbeitererlebnisse emotional zu vermitteln.
Erhöht Authentizität und Markenbindung.


Strategisches Personalmarketing

Langfristig geplante MaĂźnahmen zur Positionierung als attraktiver Arbeitgeber.
Ziel: Aufbau einer starken Arbeitgebermarke und nachhaltige Bewerbergewinnung.


Social Recruiting Funnel

Darstellung der Phasen, die ein:e Bewerber:in über Social Media durchläuft – von Awareness über Interesse bis zur Bewerbung.
Hilft bei der Planung und Auswertung von Social-Recruiting-Kampagnen.


Staffing

Operativer Prozess der Personalbesetzung innerhalb eines Unternehmens oder Projekts.
Teilbereich des Recruiting und der Personalplanung.


Succession Planning (Nachfolgeplanung)

Identifikation und Entwicklung von Talenten fĂĽr zukĂĽnftige SchlĂĽsselpositionen.
Wichtig für langfristige Unternehmensstabilität und Wissenssicherung.


Swipe Ads (z. B. auf Instagram, TikTok)

Interaktive Werbeformate, bei denen Nutzer:innen durch mehrere Inhalte swipen können.
Ideal, um junge Zielgruppen im Ausbildungsmarketing zu erreichen.


Sympathiefaktor (Employer Attractiveness)

Subjektive emotionale Wirkung eines Unternehmens auf potenzielle Bewerber:innen.
Ein hoher Sympathiefaktor erhöht Bewerbungswahrscheinlichkeit und Empfehlungsbereitschaft.


Systematisches Onboarding

Geplanter, strukturierter Integrationsprozess neuer Mitarbeitender.
Ziel: schnellere Einarbeitung, höhere Zufriedenheit und geringere Frühfluktuation.


Social Engagement

Messgröße für Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) in Social-Media-Kampagnen.
Ein Indikator fĂĽr Reichweite, Interesse und Markenwirkung.


Smart Recruiting

Datengetriebenes, technologiegestĂĽtztes Recruiting, das Effizienz und Candidate Experience vereint.
Oft mit KI, Automatisierung und Analysen verbunden.


Sinnorientierung (Purpose-Driven Recruiting)

Fokussierung auf Sinn, Werte und gesellschaftlichen Beitrag eines Unternehmens.
Ein wachsender Erfolgsfaktor fĂĽr die Ansprache von Generation Y und Z.

Index