Walk-In-Recruiting
Offenes Bewerbungsformat, bei dem Interessierte ohne Termin direkt vorbeikommen können.
Fördert Spontanität, senkt Hemmschwellen und eignet sich besonders im Ausbildungsmarketing oder im Handel.
Wandel (Cultural Change / Transformation)
Bezeichnet den fortlaufenden Prozess der Veränderung von Strukturen, Werten und Arbeitsweisen in Unternehmen.
Im Employer Branding wichtig, um die Kultur modern, flexibel und attraktiv zu halten.
Warm Leads (Talent Leads)
Interessierte Personen, die bereits mit der Arbeitgebermarke interagiert haben – z. B. durch Newsletter, Events oder Social Media.
Mit gezieltem Talent Relationship Management können daraus Bewerber:innen werden.
Web Analytics (Webanalyse)
Messung und Auswertung von Nutzerverhalten auf Websites oder Karriereseiten – z. B. Klickpfade, Verweildauer, Absprungraten.
Hilft, die Candidate Journey datenbasiert zu optimieren.
Website Conversion
Anteil der Besucher:innen einer Karriereseite, die eine gewünschte Aktion durchführen, z. B. Bewerbung absenden oder Kontakt aufnehmen.
Ein zentraler KPI im Performance Recruiting.
Wertschätzungskultur
Kernbestandteil moderner Arbeitgebermarken.
Eine Kultur, in der Mitarbeitende Anerkennung, Respekt und Vertrauen erfahren, steigert Motivation und Bindung.
Wertekommunikation
Klare und konsistente Kommunikation der Unternehmenswerte – intern wie extern.
Schafft Orientierung, Glaubwürdigkeit und stärkt die Arbeitgebermarke.
Werteorientiertes Recruiting
Auswahl und Ansprache von Kandidat:innen basierend auf gemeinsamen Werten statt nur auf fachlicher Qualifikation.
Fördert langfristige Passung (Cultural Fit) und Zufriedenheit.
Werbekampagne (Recruiting Campaign)
Gezielte Kommunikationsmaßnahme zur Steigerung der Bewerberzahlen oder Markenbekanntheit.
Kann über Social Media, Suchmaschinen, Print oder Außenwerbung laufen.
Werbekanal (Advertising Channel)
Plattform oder Medium, über das eine Recruiting- oder Employer-Branding-Botschaft verbreitet wird, z. B. Google Ads, LinkedIn, TikTok oder Plakatwerbung.
Die Wahl hängt von Zielgruppe, Budget und Kommunikationszielen ab.
Wettbewerbsanalyse (Competitor Analysis)
Vergleich der eigenen Arbeitgebermarke und Recruiting-Aktivitäten mit denen anderer Unternehmen.
Hilft, Differenzierungsmerkmale und Marktposition zu erkennen.
Wiedereinstiegsprogramm
Maßnahmen, die Personen nach einer beruflichen Pause (z. B. Elternzeit, Pflege, Sabbatical) den Rückkehr erleichtern.
Ein wichtiges Element familienfreundlicher Personalpolitik.
Weiterbildung (Learning & Development)
Förderung der fachlichen und persönlichen Kompetenzen von Mitarbeitenden.
Stärkt die Mitarbeiterbindung, steigert Innovationskraft und positioniert das Unternehmen als entwicklungsorientierten Arbeitgeber.
Wellbeing am Arbeitsplatz
Ganzheitliches Wohlbefinden von Mitarbeitenden – physisch, mental und sozial.
Ein wachsender Faktor im Employer Branding, insbesondere für die Generationen Y und Z.
Wirkungskette im Employer Branding
Modell, das zeigt, wie interne Maßnahmen (z. B. Kulturentwicklung) externe Effekte (z. B. Arbeitgeberimage) erzeugen.
Hilft, Employer-Branding-Aktivitäten strategisch zu planen und zu messen.
Wissensmanagement
Systematische Sammlung, Dokumentation und Weitergabe von Wissen im Unternehmen.
Sichert Know-how, fördert Innovation und erleichtert Onboarding-Prozesse.
Wissensweitergabe (Knowledge Sharing)
Aktiver Austausch von Erfahrungen und Know-how zwischen Mitarbeitenden.
Fördert Lernkultur, Effizienz und Teamzusammenhalt.
Work-Life-Balance
Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben.
Ein entscheidender Faktor für Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterzufriedenheit – oft kommuniziert als Benefit im Recruiting.
Workation
Kombination aus „Work“ und „Vacation“, also ortsunabhängiges Arbeiten an attraktiven Orten.
Symbol moderner Arbeitskultur und ein Benefit, der insbesondere junge Talente anspricht.
Workforce Management
Ganzheitliche Planung, Steuerung und Optimierung der Mitarbeitereinsätze.
Ziel: Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und bedarfsgerechter Personaleinsatz.
Workplace Experience
Erlebnis und Wahrnehmung der Mitarbeitenden im Arbeitsalltag, von der Bürogestaltung über Tools bis zur Unternehmenskultur.
Ein positiver Workplace fördert Bindung, Zufriedenheit und Markenstolz.
Workshop Recruiting / Employer Branding Workshop
Interaktive Arbeitsform zur Entwicklung oder Verbesserung von Recruiting-Strategien, EVP oder Kommunikationsmaßnahmen.
Fördert Mitarbeiterbeteiligung und praxisnahe Ergebnisse.
Wunschkandidat:in (Ideal Candidate)
Profil einer Bewerberperson, die optimal zu Anforderungen, Team und Unternehmenskultur passt.
Dient als Leitbild für Targeting, Messaging und Auswahlprozesse.
Wording im Recruiting
Gezielte Auswahl von Begriffen und Formulierungen, um Tonalität und Wirkung von Stellenanzeigen zu steuern.
Ein professionelles, inklusives Wording erhöht Bewerbungsbereitschaft und Vielfalt.
Wunderpunkt im Recruiting-Prozess (Pain Point)
Stelle im Bewerbungsprozess, an der Bewerber:innen häufig abspringen oder unzufrieden sind.
Durch Prozessanalyse und UX-Optimierung können diese Pain Points reduziert werden.
Wunschberuf-Kommunikation (im Ausbildungsmarketing)
Ansprechende Darstellung von Ausbildungsberufen, die sich an den Interessen und Lebenswelten Jugendlicher orientiert.
Ziel: Aufmerksamkeit, Identifikation und Motivation zur Bewerbung.
Wirkungsanalyse (Employer Branding Analytics)
Messung des Erfolgs von Employer-Branding-Maßnahmen durch KPIs wie Reichweite, Bewerberqualität oder Markenbekanntheit.
Grundlage für datenbasiertes HR-Marketing.
Workforce Analytics
Datenbasierte Analyse von Personalstrukturen, Fluktuation, Bewerbungszahlen und Produktivität.
Hilft, fundierte Entscheidungen im Recruiting und Personalmanagement zu treffen.
Workplace Branding
Gestaltung der physischen Arbeitsumgebung im Sinne der Arbeitgebermarke, z. B. durch Design, Farben, Leitsätze oder Mitarbeiterzonen.
Verbindet interne Markenkommunikation mit Mitarbeitererlebnis.
Word-of-Mouth (Mundpropaganda)
Weiterempfehlungen durch Mitarbeitende, Kund:innen oder Bewerber:innen.
Eine der stärksten und glaubwürdigsten Formen des Employer Brandings.