McDonald’s Ausbildungsstudie 2017

Die dritte Ausbildungsstudie von McDonald’s wurde veröffentlicht und bietet Einblicke in die aktuellen Erwartungen und Wünsche der GenZ. Dabei wurden 1.564 mündlich-persönliche Interviews im Frühsommer 2017 durchgeführt und diese Ergebnisse sind repräsentativ für 8,34 Millionen Personen in Deutschland.

Digitalisierung als Chance

Jugendliche leben in der digitalen Welt, das geben sie auch als Antwort in der Studie wieder. Fast 50% halten die Digitalisierung für eine Chance, lediglich 12% glauben daran, dass es künftig dadurch Nachteile gibt. Für die persönliche Entwicklung glauben sogar 64%, dass sie Vorteile durch die Digitalisierung erhalten. Kritisch wird im Berufsleben die ständige Erreichbarkeit durch das Smartphone oder das Handy gesehen.

Gestiegener Zukunftoptimismus

Bereits in der letzten Studie äußerte sich die junge Generation außerordentlich positiv zu den beruflichen Chancen in Deutschland. Dieses gaben 2015 63% an, 2017 waren es sogar 64%. Insgesamt besteht ein enger Zusammenhang zwischen der persönlichen finanziellen Situation und dem Zukunftsoptimismus.

Große Erwartungen an das Berufsleben

Die GenZ hat große Erwartungen an das Berufsleben. Vor allem möchten sie neben einem sicheren Arbeitsplatz eine Arbeit, die ihnen Spaß macht. Außerdem hoffen viele auf nette Arbeitskollegen und ein gutes Betriebsklima. Positiv würde die Generation Aufgaben mit Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit, sich Arbeit selbst einteilen und genügend Urlaub sehen.

Die Informationsquellen der Berufsanfänger – und wem sie vertrauen

Die heutige Vielzahl an Optionen macht es den Jugendlichen heute nicht einfach, die richtigen Infos zu filtern: Messen, Internet, Social Media, Berufsberatung, Eltern, Lehrer, Freunde u.v.m.
Da kann man schon mal den Überblick verlieren. 60% der Jugendliche nutzen eigene Erfahrungen durch Praktika und Schnuppertage. Das sollte jeden Ausbildungsbetrieb animieren, Praktikumsplätze zu schaffen und die aus zu kommunizieren, z. B. in Praktikumsbörsen. Da lernt man die Kandidaten bereits kennen und sollte bei einem positiven Eindruck gleich zugreifen! (Das gilt für beide Seiten)
Für die generelle Informationssuche nutzt die Generation das Internet. Für die konkrete Stellensuche gilt dieses ebenfalls. Außerdem werden Freunde, Bekannte und die Eltern zurate gezogen.
Die geringsten Prozentzahlen erreichten Informationstage bei Unternehmen, das Jobcenter und Zeitschriften sowie Magazine.
Print ist out, digital ist in!

Hier gibt es die Studie als Download

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